Die Kraft der Dankbarkeit 🙏

8. April 2025 | 0 Kommentare

Das Dankbarkeit helfen kann positiver zu denken und sich dadurch besser zu fĂŒhlen wird im Buddhismus schon lange gesagt und geschrieben. Mittlerweile hat auch die westliche Forschung so an den US UniversitĂ€ten von Indiana und Berkeley verschiedene Studien zu diesem Thema durchgefĂŒhrt und dazu spannende Ergebnisse herausgefunden: Dankbarkeit kann als eine eigene Emotion bewertet werden und wie ein Muskel trainiert werden. Anders gesagt, je mehr Dankbarkeit man praktiziert umso dankbarer fĂŒhlt man sich und zugleich umso lebensfroher und offener im sozialen Alltag. Der Hintergrund ist sehr einfach: Dankbarkeit kurbelt die Produktion von zwei Hormonen im Gehirn, Serotonin und Dopamin an, die fĂŒr unser Wohlbefinden und unsere Motivation zentral sind und damit unsere Gesamtstimmung heben, Stressreduzieren, besseren Schlaf und Herzgesundheit fördern.

Klingt alles super, oder? Nur der erste Schritt ist oft schwer und so war es bei mir anfangs auch. Dann aber hatte ich Anfang Dezember 2023 die Idee, meinen klassischen Adventskalender dieses Jahr durch ein tĂ€gliches Dankbarkeitsritual zu ersetzen: jeden Abend schrieb ich auf zwei Post-Its das Datum und je einen Satz mit einer Sache, fĂŒr die ich dankbar war und klebte sie anschließend an meine WohnzimmertĂŒr. Anfangs viel es mir richtig schwer, jeden Tag zwei Dinge zu finden, die fĂŒr mich positiv waren, fĂŒr die ich mich dankbar fĂŒhlte, doch nach einer Weile fiel es mir leichter SĂ€tze zu finden und hinzukam, dass ich jedes Mal Freude beim Anblick der wachsenden Zettel an meiner TĂŒr empfand , mir wurde innerlich warm. Mit dem Ende des Advent spĂŒrte ich tatsĂ€chlich bedauern, dass meine Experiment mit dem Dankbarkeitsadventskalender nun zu entgehen sollte – anders gesagt, ich wollte nicht aufhören mit etwas das sich so gut anfĂŒhlte.

ZufĂ€lligerweise hatte ich mir zwei Tischkalender fĂŒr 2024 gekauft und so wandelte ich jetzt einen davon in einen Dankbarkeitskalender um. ZunĂ€chst blieb es bei zwei SĂ€tzen pro Tag doch mit der Zeit kam es vor, dass ich sogar drei oder vier Dinge fand fĂŒr die ich an einem Tag dankbar war. Mittlerweile kommt es sogar vor, dass mir so viele Sachen einfallen an einzelnen Tagen, dass mein Kalender kaum mehr ausreicht und ich am liebsten „anbauen“ wĂŒrde, um alles notieren zu können. Deshalb habe ich mich jetzt entschieden zu versuchen, einen Schritt weiterzugehen und bewusst jeden Tag eine Sache aufzuschreiben, fĂŒr die ich mir selbst dankbar bin, z.B. dass ich mir ein bodyART Training gegönnt habe, Mandala gemalt habe etc., einfach bewusst etwas Gutes fĂŒr mich selbst getan habe und nicht „nur“ von Außen empfangen habe. Ich freue mich schon auf diese neue „Herausforderung“ in Sachen Dankbarkeit und bin gespannt, wie sie sich entwickelt. Bist du auch schon dankbar? FĂŒhl dich eingeladen mir von deiner Dankbarkeitspraxis zu erzĂ€hlen und frage mich auch gerne bei Schwierigkeiten. Dankbarkeit ist ein toller Weg zu mehr Hoffnung und Lebensfreude, den tatsĂ€chlich jeder gehen kann.

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